Monday Day 3

Pancakes und Tee zum frühstück, um 9 verlassen wir das Zeltlager bei bedecktem Himmel und kräftigem Südwind.

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Wir steuern eine südl. gelegene Insel zum schnorcheln an. Die Boote werden an einer boje befestigt und mitsamt Spritzdecke und Schwimmweste ins Wasser. Endlich ein richtig schönes Tauchrevier mit den irrsten Korallen und buntesten fischen. Ein blaugetupfter stachelrochen schwimmt langsam weg, die Sicht ist gut. Abtauchen mit den Schwimmwesten geht natürlich nicht. Weiß aber jetzt wie eng der Riemen unter den Rippen sein muss, damit man die Weste nicht dauernd im Gesicht hat.

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Danach kreuzen wir Richtung Koh Mak. Die Balance und Konzentration ist ziemlich gefordert. Wir bewegen uns seitlich zu den Wellen, ab und an brechen sie auch und versetzen dem Boot kräftige Schläge. Mit Skeg lässt sich die Richtung gut halten, ohne fühlt sich das Boot aber lebendiger an und geht mehr mit der See als dagegen an. Hüften locker lassen und man schwimmt wie ein kork. Da sich die Boote sehr stark zum Wind ausrichten braucht es ohne Skeg viel Korrekturschläge. Die gehen am besten top of the Wave, wenn viel vom Boot aus dem Wasser schaut, da dreht sich das Boot sofort wieder in die gewünschte Richtung.

Die Gruppe fährt eng, Agnar dreht es 2 mal um, hier macht sich nun das können und die Erfahrung vom tourguide absolut bezahlt, ich fühl mich sicher. Mir wird wieder einmal bewusst, wie angenehm es ist mit wenig Kleidung im warmen Wasser unterwegs zu sein. Die eiskalte Donau verblasst so schnell. Das schlimmste was passieren kann ist im warmen Meer zu landen und die Beine ein wenig durchstrecken.

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Gegen 13 Uhr erreichen wir den geschützten Bereich von Koh Mak.
Es gibts wieder eine luxusunterkunft mit Dusche und allen Annehmlichkeiten. Für heute ist damit Schluss und Morgen ist Resttag. Perfektes Timing.

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