cres – losinj

ende sommer 2019 versuchten wir eine umrundung von cres. abfahrt war in beli, erster teil im nordteil der karte.

die karte als vollbild: http://www.firstfloor.org/kajak/maps/cres2019

tag 1, nach dem packen eine kurze fahrt, bis zum sehr schoenen geierstrand. die kueche ist eingerichtet.

tag 2, schoen gemuetlich gehts richtung plavnik. das seegras am strand ist weg, das schlafen ohne der seegras-matraze haerter.

tag 3, wir verlassen die bucht auf plavnik und queren direkt richtung uvala poje, kleine unachtsamkeit, keiner achtet aufs wellenbild, draussen sind wind und wellen. das macht bei uvala poje eine laengere pause noetig und wir endecken ein aufgelassenes psi-rave camp. wird gerade abgebaut. dann wieder raus in den wind. wir wollen noch den strand von orlec erreichen, der wind war zu stark, ein stueck zurueck nach uvala banja. ein toller strand, mit wiese und waldcamp.

tag 4, der strand von uvala banja gefaellt uns so gut das wir noch weiter chillen und wir bis mitte nachmittag dort abhaengen.
dann gehts los nach orlec. wind hurra, wellen hurra, 10 geplagte km spaeter, die schulter schmerzt. am strand von orlec, mali bok. „surf“ landing. der strand ist sehr klein, voller felsen und direkt am steilhang (ausgesetzter ost strand ohne bucht). der weg nach orlec ist anstrengend und weit. camp am strand ist nicht moeglich, steinschlag, und der brandungslaerm. rauflatschen und experimentell auf der strasse schlafen.
oben im ort das kleine geschaeft: 17-max 19h. hat kleinigkeiten.

tag 5, zeitiger start von mali bok, mit ein paar pausen und tw spektakulaere straende. einer davon uvala lukavac ist ggf. eine bessere unterkunft als mali bok (also eigendlich ist das sicher so). allerdings kein(!) schatten, (mali bok hat auch keinen schatten) das kann heiss werden. am ende des tages, der wind hat immer mehr nachgelassen, kommt die einfahrt nacht uvala meli. strand, sandstrand, wiese, schatten, hurra.

tag 6, in einem zug durch nach punta kriza, kein shop, schlechtester wirt.
dann weiter zu den fingern, rt zaklopica. die finger sehen auf der karte sehr toll aus und auch auf den satelitenbildern. in der realitaet sind die straende eher nix und viel brackwasser. naja.

tag 7, uvala bokinic, super shop im campingplatz, freundliche leute,
prima. gleich darauf gehts weiter, wir erreichen die suedspitze von cres, das cap :->, die haelfte ist geschaft, freude. dann rauf richtung kanal. eher durch zufall finden wir einen guten strand direkt gegenueber von nerezine, einfach den nehmen, dort gibt es nichts anderes.

tag 8, durch den kanal, je nach wind kanns da eine ganz schoene stroemung haben, in unserem fall war rueckenwind.
am ende des tages waehlen wir erschoepft einfach den ersten strand der ansteht, uvala zanja, voller menschen, laute motorsportler, besser (das wissen wir nun) ist der strand, 50 meter weiter, von lubenice, uvala sveti, tjo.

tag 9, der wetterbericht fuer die naechsten tage schaut schlecht aus. wir fahren nach cres abwettern, und brechen anschl. aufgrund der laenger anhaltenden schlechten wetterlage die umrundung ab.

tag 10, wir holen das auto und fahren runter nach losinj, bessere wetterprognose, sagt der wetterdienst. auf zum campingplatz.
die rezeptionistinnen in uvala poljana verstehen ihr handwerk ausgezeichnet und wir hatten schon beim einchecken einen spass.
in der nacht erreicht uns ein auslaeufer des noerdlichen schlechtwetters.
am morgen ist alles vorbei.
der campingplatz von poljana ist ganzjaehrig geoeffnet.

tag 11, aufbruch von uvala poljana, runter, runter, viele touristen, man merkt schon, losinj ist die hochverdichtete tourismusregion. das meer ist schoen, die straende, auch, alles voller menschen.
im endeffekt nach langen suchen und vielen kilometer leerfahrt, campieren wir am wanderweg in der bucht von pecina uvala, geht eh.

tag 12, hochmotiviert steigen wir ein zur ilovik umrundung, koole querung, koole buchten, dann uvala parknu. kurze badepause, kurze badepause, kurze badepause, und weils so schoen war, sind wir nicht mehr weg. unsere slowenischen seekajakfreunde, vor 2 jahren in den cornaten kennengelernt, bojan und seine companeros, treffen auch zufaellig am gleichen tag ein, freundliche begruessung und tratsch. am strand sind groessere bunkeranlagen der yugo armee aus den 90zigern, besichtigung.

tag 13, wir testen bojans groenlandpaddel, und dann zurueck zum auto.